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Robert Langer
DIE WEGE DER GERAUBTEN BÜCHER
Die Stadtbibliothek Bautzen und die HERTIE-Sammlung 96 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 20cm x 22cm, Broschur, 2018 ISBN 978-3-9814149-3-6 29,90 EURRezension lesen
Zusätzliche Informationen
Wie kommt es, dass man noch heute Raubgut der Nationalsozialisten in öffentlichen Einrichtungen wie Bibliotheken findet? Wie konnte es so lange unentdeckt bleiben? Wie wurde es getarnt und wie kann man die verwischten Spuren lesen?
Diesen Fragen geht der Autor anhand der Büchersammlung des jüdischen Unternehmerehepaars Edith und Georg Tietz nach. Georg Tietz, Inhaber der Hermann Tietz Warenhäuser (HERTIE), rettete sich und seine Familie nach der „Arisierung“ über Liechtenstein in die USA ins Exil. Dort leben noch heute die Nachfahren. Das Buch erzählt die Geschichte einer einst legendären Privatbibliothek. Es berichtet davon, wie die Sammlung enteignet, verwertet und verborgen wurde. Der Leser erfährt weiterhin, wie die Buchbesitzer 2016 in der Stadtbibliothek Bautzen identifiziert werden konnten und wie die Stadt heute mit der HERTIE-Sammlung umgeht.
Aus dem Vorwort von Regine Dehnel:
Die Stadtbibliothek Bautzen ist bis heute die einzige öffentliche, städtische Bibliothek, in der systematisch, im Laufe mehrerer Jahre, zur Herkunft von Büchern geforscht wurde … Die Publikation illustriert, wie gewinnbringend und bedeutsam Herkunftsforschung zu Büchern in einer Stadtbibliothek sein kann … Es ist erhellend und informativ für die Geschichte von Bibliotheken im Nationalsozialismus und in der DDR. Es ist anregend für all jene, die sich für die jüngere Geschichte Bautzens, Sachsens und der Sorben interessieren. Und es ist anrührend und bereichernd für alle, denen Bibliotheks- und Büchergeschichten und die damit verbundenen Schicksale von Menschen und Familien etwas bedeuten.